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2 Bälle liegen auf einem Stoff.
Die Bälle beginnen, sich zu bewegen.
Sie drehen sich im Kreis umeinander.
Die Bälle drücken durch ihr Gewicht den Stoff nach unten.
Der Stoff reagiert auf die Bewegung der Bälle.
Er beginnt zu schwingen: auf und ab.
Die Schwingung dehnt sich immer weiter aus.
Es sieht aus wie Wellen.
Die Wellen bewegen sich immer weiter weg von den Bällen.
Gravitations-Wellen funktionieren wie die Wellen im Modell.
Der Stoff im Modell ist der Raum im Weltall.
Die Bälle sind 2 Himmelskörper.
Himmelskörper sind zum Beispiel Planeten und Sterne.
Die Himmelskörper bewegen sich im Weltall.
Die Bewegung der Himmelskörper macht Wellen.
So wie die Bewegung der Bälle im Modell.
Die Wellen im Weltall heissen Gravitations-Wellen.
Was passiert bei Gravitations-Wellen im Weltall?
Der Abstand zwischen Himmelskörpern verändert sich.
Die Veränderungen sind sehr klein.
Kleiner als ein Atom.
Es gibt viele Arten von Wellen.
Zum Beispiel Wellen im Wasser.
Im Weltall gibt es Gravitations-Wellen.
Im Weltall gibt es auch Himmelskörper.
Himmelskörper sind zum Beispiel Planeten und Sterne.
Die Himmelskörper bewegen sich im Weltall.
Die Bewegung der Himmelskörper macht Gravitations-Wellen.
Man kennt Gravitations-Wellen seit über 100 Jahren.
Die Forscher und Forscherinnen konnten die Wellen lange Zeit nicht messen.
Seit 2015 gibt es spezielle Mess-Instrumente.
Sie heissen: LIGO und VIRGO.
Die Entdeckung der Gravitations-Wellen war sehr wichtig.
Die Forscherinnen und Forscher haben mithilfe der Wellen neue Himmelskörper entdeckt.
Diese Himmelskörper haben nicht geleuchtet.
Deshalb haben die Forscher diese Himmelskörper vorher nicht gesehen.